Das fettlösliche Vitamin K ist ein Sammelbegriff, wobei den meisten Leute eher das Vitamin K1 (pflanzlich) und K2 (tierisch) bekannt ist.
Was macht dieses Vitamin K für uns?
Vitamin K ist wichtig für eine gesunde Blutgerinnung in unserem Körper. Es hilft bei der Bildung von Proteinen mit und trägt zu der Mineralisation von Knochen bei. Dieses kann Osteoporose verhindern.
Was passiert bei einem Vitamin K Mangel?
Wir bekommen Störungen der Blutgerinnung, in anderen Worten: Wir bluten eher. Dieses kann weitere Folgen mit sich tragen, z.B. in Extremfällen eine Gehirnblutung bei (nicht gestillten) Säuglingen. Hier braucht sich aber keine Sorge gemacht werden, denn im Rahmen der U1 bekommen die Säuglinge etwas Vitamin K.
Da das Vitamin K fettlöslich ist, kann ein Mangel entstehen, wenn unser Körper Fette nicht richtig verwerten kann. Bei chronischen Magen- Darm- Erkrankungen kann auch ein Vitamin K Mangel auftreten.
Ein Mangel kann auch durch die Einnahme bestimmter Antibiotika und Medikamente, wie z.B. Medikamenten zur Hemmung der Blutgerinnung, entstehen.
Kann ich zu viel Vitamin K zu mir nehmen?
Durch die Nahrung kann nicht wirklich zu viel Vitamin K aufgenommen werden.
Es sollte nur bei einer Nahrungsmittelergänzung mit Vitamin K geachtet werden, dass die empfohlene Tagesmenge nicht überschritten wird bzw. auch gar keine Ergänzungsmittel eingenommen werden, da das Vitamin K mit bestimmten Medikamenten kollidieren könnte.
Hier am besten Rücksprache mit dem Arzt halten.
Wie viel Vitamin K sollte ich täglich zu mir nehmen?
Männer 70 μg und Frauen 60 μg.
Gut zu wissen
Ca. 20 g Rosenkohl deckt den Tagesbedarf an Vitamin K1 ab.
Vitamin D wird besser mit Vitamin K aufgenommen.
Quelle: sgd