Das Mengenelement Kalzium ist für uns ein sehr wichtiger Mineralstoff. Unsere Knochen und Zähne können nicht ohne Kalzium, unsere Blutgerinnung sowie unser Nervensystem und unsere Muskeln brauchen auch das Mineralstoff.
Aber hat das Mengenelement auch eine Schwäche? Ja, und zwar für das Vitamin D, dieses ist nämlich für die Einlagerung von Kalzium selbst und Phosphat in unseren Knochen notwendig.
Wie viel Kalzium sollte täglich zu sich genommen werden?
1000 mg für Männer und Frauen.
Säuglinge, Kinder und Jugendliche brauchen Kalzium für das Knochenwachstum, deshalb sollte hier verstärkt auf eine ausreichende Zufuhr geachtet werden. Schwangere und stillende Mütter sollten auch auf eine ausreichende Kalziumzufuhr achten.
Damit Osteoporose gar nicht erst zustande kommt, sollten ältere Menschen, vor allem Frauen nach der Menopause, ihre Kalziumzufuhr etwas genauer betrachten.
Was passiert, wenn ich mal zu wenig Kalzium zu mir nehme?
Man hat Krämpfe und bei längerem Kalziummangel und auch Vitamin D Mangel kommt es zu Knochenentkalkung.
Rachitis heißt dieses bei Kindern und bei Erwachsenen Osteomalazie.
Der Kalzium- bzw. Knochenstoffwechsel ist bei Osteoporose gestört.
Was passiert in meinem Körper, wenn ich zu viel Kalzium zu mir nehme?
Die Kalziumkonzentration im Blut wird zu hoch und es kann so zu Ablagerungen von Kalzium in den Blutgefäßen, der Lunge sowie der Niere (Nierensteine) entstehen.
Dieses kann vor allem durch hochdosierte Kalzium- und/oder Vitamin-D-Präparate passieren.
Auf was muss ich noch achten?
Zellulose und bestimmte Pektine sowie die Phytinsäure von z.B. Getreide und Oxalsäure, z.B. im Spinat, Rhabarber und Amaranth zu finden, hemmen die Kalziumaufnahme.
Je mehr Proteine aufgenommen werden, desto mehr Kalzium wird über unser Urin ausgeschieden.
Informationen von sgd